Lavisano
Liebe Pferdefreunde
In der Vergangenheit bin ich immer wieder gefragt worden, welches Futter ich empfehlen kann. „Meinen Pferden füttere ich Lavisano “ ist meine Antwort. Ich füttere es deshalb, weil sie damit immer gesund und optimal versorgt sind. Sie haben immer ideale Blutwerte, sind niemals krank, bei Verletzungen erholen sie sich rasch. Sie duften immer sehr gesund und haben nie Durchfall. Ein Pony, dass mit schwerer Hufrehe zu uns kam, hat nach der Rehebehandlung dieses Futter bekommen seither bekommt es keine Rehe mehr. Mit 19 jahren kam unsere DRP Stute zu uns mit Hufen, die aussahen wie „Schwimmflossen“ und einem Bauch wie ein Ballon. Sie hatte nach der 3 monatigen Ernährungsumstellung keine Verdauungsstörungen mehr. Nachdem der Huf einmal durchgewachsen war, hatte sie normales Hufwachstum. Unsere MFT-Stute wurde über die Trächtigkeit damit ernährt, hat ihr Fohlen bekommen, das Fohlen ist damit aufgewachsen und ein prächtiges Kerlchen geworden. Die Pferde haben ein super Immunsystem, dadurch nie Probleme mit Würmern (ich entwurme nur nach bedarf, das letzte mal vor 2,5 Jahren, als ein neues Pferd kam). OK, ich empfehle deshalb Lavisano. Weil eine artgerechte Ernährung zu einer ganzheitlichen Genesung gehört, habe ich es nun mit in mein Angebot aufgenommen.
Immer wieder werde ich gefragt, warum denn in diesem Futter z.B. Weizenkleie enthalten ist. Die Frage ist, bei immer häufiger werdeneden Unverträglichkeiten allen Getreiden gegenüber, sehr berechtigt. Kleie ist nicht zu verwechseln mit dem Korn. Das Weizenkorn ( der Mehlkörper) enthält die so gefürchteten Klebereiweiße und zu hohe Mengen an schwer verdaulichen Kohlehydraten. Die Kleie dagegen birgt im Durchschnitt: Natrium2 mg, Kalium1350 mg, Magnesium490 mg, Calcium65 mg, Mangan13 mg, Eisen16 mg, Kupfer1300 µg, Zink9400 µg, Phosphor1140 mg, Jodid30 µg, Selen2 µg auf 100g.
Die Vergleiche von Hafer und Haferkleie lassen unbedingt zur Kleie tendieren. Der Mehlkörper wird auch bei Hafer seit Jahren immer größer gezüchtet, ist aber für die Verdauung nicht zu gebrauchen und sogar bedenklich. Haferkleie hingegen hat Eigenschaften, die man sich sehr wohl zu Nutze machen sollte. Die Fähigkeit des Hafer-Beta-Glucans, Säuren zu binden, führt zur Ausscheidung von Cholesterin, was zur Senkung des Gesamt- sowie LDL-Cholesterinspiegels führt. Hafer-Beta-Glucan bildet im Magen und Dünndarm eine zähflüssige Konsistenz, die eine gleichmäßige Resorption der Nährstoffe aus der gelartigen Masse zur Folge hat. Dies führt zu einem weniger starken und zeitverzögerten Anstieg des Blutglucosespiegels. Das ist gerade für Pferde mit EMS und anderen Stoffwechselstörungen wichtig.
Wie vorher schon beschrieben, bedarf es einiger Anstrengungen, die Komponenten eines artgerechten und bedarfsgerechten Futters zur Verfügung zu stellen. Das ist auch der Grund, warum ich dieses Futter füttere. Für mich war es einfach unglaublich aufwändig, die einzelnen Komponenten herbei zu schaffen. Dieses wollte ich natürlich auch in entsprechender Qualität. Pferdehanf, das wissen viele, ist in Deutschland in für Pferde geeigneter Qualität nur über eine Quelle zu bekommen. Die Luzerne, die hier wächst, ist nicht die qualitativ viel höher wertige afrikanische Luzerne. Sie soll auf hoch mineralisierten sehr sauberen Böden wachsen. Diese Komponenten wollte ich in meinem Futter haben. .
Dr. Ulrich Kissling, der vielen Pferdefreunden bekannt sein dürfte, entwickelte vor ein paar Jahren ein Pferdefutter, welches heute unter dem Namen Lavisano zu erhalten ist. Einige unserer Pferde bekamen es von ihrem 3. Lebenstag an, dann über Jahre. Sie entwickelten sich so gut, dass sie selbst als tragende Stuten keinen Futterzusatz brauchten. Kranke Pferde (EMS, Fettsucht, Cushing, Kotwasser…z.B.) haben wir nach entsprechendender Behandlung mit Lavisano® begleitet und enorme Verbesserung der Lebensqualität feststellen können. Positiv beeinflussen kann Lavisano chronischer Leiden wie Magersucht, Kotwasser, wiederkerende Magenentzündungen, EMS. Lavisano® beinhaltet die Futterpflanzen, welche in der Entwicklung des Equiden die dominantesten Rollen gespielt haben. Dieses selbstverständlich in höchster Qualität. Handgeerntete Luzerne, die in Frankreich auf sauberen Böden wächst, speziell hierfür angebauter Futterhanf, Urgerste, die thermisch aufgeschossen ist und so vom Organismus überhaupt erst verdaut werden kann und Haferschälkleie, inkl. Haferkeimling. Auf den Mehlkörper wurde, wie oben beschrieben, mit Absicht verzichtet.
Lavisano® ist Pferdegesundheit!
Zur Person
Der Vater des Futters – um das Wort Erfinder zu vermeiden – war Dr. Kissling, ein Tierarzt, der die Pferdeklinik an der Galopprennbahn Baden-Baden erbaut und betrieben hat.
In jungen Jahren war er Oberarzt für Pferde am Tierspital Zürich als Orthopäde und Chirurg. Wenn man ihn über Pferde, Pferdekrankheiten und vor allem über deren artgerechte Fütterung reden hörte, war man einfach fasziniert: Da saß jedes Wort, da gab es auf jede Frage eine plausible Antwort. Um so mehr trauern wir um den Verlust eines Menschen, der aus ehrlicher Passion Tierarzt für Pferde war.
Für mich persöhnlich bedeutete dieser Verlust nicht nur den Lehrer verloren zu haben, sondern auch einen sehr besonderen Freund. Er verstand es, mich zu motivieren um über Grenzen hinweg zu schauen und meine Ideen und Visionen weiter zu verfolgen. Die Erinnerung an seine Beharrlichkeit und seine Begeisterungsfähigkeit fachen auch heute noch viele Feuer an, die sonst sicher schon verloschen wären. Seine Innovativen Ideen bereichern noch immer die Pferdechirurgie, die Orthopädie und natürlich die Ernährung.
Lavisano®- NATUR- UND Urkost
Wir haben uns in der Pferdefütterung fraglos verirrt. Immer öfter treten neuartige diätetisch bedingte Krankheiten bei unseren Pferden auf, die den Tierärzten Kopfzerbrechen bereiten, da sie schwer zu diagnostizieren und noch schwerer zu behandeln sind.
Die Liste der Zivilisationskrankheiten sieht so aus:
- Magengeschwüre
- Koliken und Kotwasser
- Leber- und Nierenbefunde
- Mager- und Fettsucht
- Equines Metabolisches Syndrom (EMS)
- Insulinresistenz
- Störungen des Muskelstoffwechsels wie Kreuzschlag, Tying-up und PSSM (PolySaccharidSpeicherMyopathie)
- chronischer Husten und Nasenausfluss
- belastungsinduziertes Nasenbluten (EIH)
- Sommerekzem und Sonnenbrand
- andere therapieresistente Ekzeme und Nesselsucht
sowie mit Einschränkung:
- Morbus Cushing
- Huflederhautentzündungen bis zur Hufrehe
- periodische Augenentzündungen mit vermutlicher allergischer Grundlage
Die Lavisano Philosophie
Die Zeit war schon lange reif für ein retour á la nature – nicht zurück zur Natur sondern zum Ursprung – zu dem, wie es Schöpfung und evolutionäre Auslese ursprünglich vorgesehen hatten: Die Vorgaben der Harvard Universität wurden mit neueren Erkenntnissen zur Entwicklungsgeschichte des Pferdes und dessen Futterpflanzen verknüpft. Daraus entstand das Rezept für Lavisano – Urkost.
Dieses wurde drei Jahre lang und mittels insgesamt 1.500 verfütterte Tonnen in der Praxis, geprüft und verbessert.
Lavisano GreenProbiotic, BlueBasic und RedEnergy
enthalten die Wüstenpflanzen im Original oder in einer funktionellen Nachbildung, weil – wie zum Beispiel bei Hafer(Haferpflanze und Keimling) die erwünschten Sorten mit dem antiken Genom nicht oder nicht mehr bezahlbar erhältlich sind. Getreide, Gerste findet sich im Lavisano nur in absoluter Urform und in sehr geringem Maße Unter 3%! Insofern ist lavisano nicht nur glutenfree sondern auch low carb…
Mit Lavisano als Alleinfutter (!) wurden inzwischen schwerste Hindernisrennen in Paris gewonnen. Flachrennen in England, in Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Tschechien. Drei-Sterne-S-Springen und Schwere Dressuren in Deutschland, dazu noch Zweispänner-Marathonfahrten im Rahmen der deutschen Nationalmannschaft.
Die Lavisano Produktpalette
Im Lavisano sind die diätetisch wichtigen Anteile der drei Perserpflanzen im richtigen Verhältnis – dem Homaccord – enthalten. Das Geheimnis der biologischen Wirkung beruht ganz wesentlich auf den verwendeten Sorten: Sie müssen ein möglichst archaisches Genom haben und dürfen keinesfalls aus der Saatgutpalette der großen Agrochemiefirmen stammen. Schon bei der Anlieferung werden sie auf ihre Gehalte an Chlorophyll, Omega-3-Fettsäuren, THC und besagte Rohfaserfraktion untersucht.
Ein mikrobiologisches Screening schließt sich an.
Lavisano gibt es in drei Varianten:
- BlueBasic
- GreenProbiotic
- RedEnergy
Alle Typen können als Allein- oder Ergänzungsfutter gegeben werden.
Das BlueBasic ist das Basisfutter. Man könnte es auch „Nature“ nennen, da es naturbelassen ist. Seine Grundlage ist eine besonders chlorophyllreiche Luzerne aus der französischen Champagne um Reims und Epernay, wo auf dem lokalen Kreideboden nicht nur die weltbeste Luzerne gedeiht (auch für Medikamente) sondern auch der weltbeste Schaumwein.
Dieser Luzerne werden nach künstlicher Trocknung die teeartigen und chlorophyllhaltigen Blättchen in Handarbeit abgestreift und getrennt von den Luzernehalmen verpackt und geliefert. Sie enthält bei Anlieferung garantiert 18% bestes Roheiweiß in der für das Pferd idealen Aminosäuren-Kombination und rund 3o% beste Rohfaser. Man könnte sie trotz des hohen Eiweißgehaltes direkt an Pferde verfüttern, weil diese Rohfaser das Eiweiß diätetisch vollkommen ausgleicht und keine Hufrehe o. ä. auslösen würde.
Allein schon mit dieser Luzerne sind Darmflora und Dickdarm eines Pferdes “wüstenmäßig” bedient und damit diätetisch artgerecht versorgt, besser jedenfalls als gegenwärtig mit jedem bei uns erhältlichen Heu.
Getreide kommt in Lavisano als Vollkorn wie besprochen nicht vor, denn die züchterisch oder gentechnisch manipulierten Mehlkörper sind inzwischen problematisch: Heutiges leichtverdauliches Weizenmehl kann bei Rindern eine Pansenazidose und eine meist letal verlaufende “Hufrehe” auf allen vier Beinen auslösen. Deshalb werden mit Schalen und Spelzen die antiken Körner “nachgebaut”. Vom Hafer wird noch der Keimling eingesetzt wegen seines für Pferde idealen Fettsäurespektrums und -gehalts. Als letzte und entscheidende Komponente enthält Lavisano den in Deutschland sonst nur schwer erhältlichen THC freien Perserhanf. Seine Fasern spielen in der Verdauung eine ungeahnt wichtige Rolle.
Die Lavisano-Pellets sind extragroß (1o mm) und extrahart, weil sie so artgerechter sind: Die Tiere lassen sich beim Fressen deutlich mehr Zeit, kauen auch gründlicher und speicheln besser ein. Sie werfen auch deutlich weniger Futter aus der Krippe. Obwohl es bei der Herstellung viel Mühe und Material kostet, halten wir an diesem ungewöhnlichen Pellet fest:
Er gilt inzwischen als Markenzeichen von Lavisano !
Lavisano ® BlueBasic
Empfielt sich als Basis- oder auch Alleinfutter. Es ist für alle Pferde geeignet, ein mineralisieren des Futters entfällt. Es werden KEINE weiteren Futterergänzungsmittel benötigt und trotzdem gleicht es Mineral- / Vitaminmangel aus. Auch bei Muskelproblemen (Tying up, Kreuzschlag, PSSM) wurde es mit Erfolg verabreicht. Bei dämpfigen Pferden steigt der gewöhnlich zu tiefe Sauerstoff-Partialdruck in den physiologischen gesunden Bereich.
Als Alleinfutter werden 1 – 1,5 Kg pro 100 Kg Lebendgewicht und Tag, als Ergänzungsfutter die Hälfte (im besten Fall auf drei Fütterungszeiten) aufgeteilt. Rezeptur sowie besondere Größe und Härte der Pellets schließen auch bei schneller Umstellung Magen-Darm-Verstimmungen aus.
Alle Mengenangaben sind selbstverständlich durschnittlich gemeint. Sie können bei Interesse unsere Ernährungsberatung in Anspruch nehmen. Tel: 0151 15142183
GreenProbiotic gibt man vor allem therapeutisch, um Stoffwechselprobleme, die auf die Ernährung zurückzuführen sind, schnell und wirksam in den Griff zu bekommen. Übersäuerung des Darms kann zB. solch eine Problemquelle sein. Dieser wirkt Lavisano GreenProbiotic ausgleichend entgegen. Turnierreiter nehmen es auf lange Reisen oder lange Aufenthalte in fremder Umgebung mit: Die Pferde bleiben eindeutig besser gesund und bekommen auch keine Krampf-Koliken mehr. Man kann GreenProbiotic also auch prophylaktisch einsetzen.
Lavisano® RedEnergy ist ein Ergänzungsfutter für die schnelle “recuperation” = Erholung der Pferde vor allem bei mehrtägigen Prüfungen. Ihm sind jene Vitamine und Spurenelemente in besonders hoher und bioaktiver Formulierung zugesetzt, welche in der “Sauerstoffkette” eine Rolle spielen. Es ist insofern eine “Sauerstoffdusche” oder eine Art “Entmüdungsbad” für das Pferd.
RedEnergy geht auf eine Anregung französischer Spitzenreiter zurück, die sich um die récuperation ihrer Pferde Sorgen machten: Viele Concours hippique dauern heute bis zu vier Tage und die Pferde müssen oft mehrfach starten. Da tut eine schnelle Erholung von Kreislauf, Stoffwechsel, Muskulatur und der Psyche gut. Das ist vor allem eine Frage der Sauerstoffversorgung.
RedEnergy beinhaltet alles, was einen oxygen flush bringt. In THC-freiem Cannabis wurde ein universeller Stoff gefunden, der Muskelschlacken und Freie Radikale abtransportieren kann .Es wirkt entmüdend, nervenstärkend, antibiotisch und auch analgetisch:
Die alten persischen Karawanenführer haben es den angstvollen Kamelen vor Sandstürmen verabreicht. Der verwendete Hanf wird unter amtlicher Kontrolle angebaut:
In der Teigreife werden die tiefgrünen Blütenköpfe samt Samen in Handarbeit abgeschnitten und wochenlang wie Tabak getrocknet: Danach enthält er Chlorophyll, Omega-3- Fettsäuren, Vitamin- und Vitalstoffkomplexe second to none!
DICKDARM – ÜBERSÄUERUNG, EINE GEFAHR AUCH FÜR IHR PFERD
WENN BEIM FÜTTERN VON PFERDEN DER GETREIDEANTEIL ZU HOCH IST ODER IM RAUHFUTTER BESTIMMTE KOHLEHYDRATE (FRUCTANE) ÜBERWIEGEN ODER BESTIMMTE WASSERLÖSLICHE ROHFASERN FEHLEN KOMMT ES ZU EINER ÜBERSÄUERUNG DES DICKDARMS, DER ZUR FEHLERFREIEN FUNKTION AUF EIN BASISCHES MILIEU ANGEWIESEN IST. DIESE „DICKDARM-ÜBERSÄUERUNG“ HAT WEITREICHENDE FOLGEN FÜR VERDAUUNG, STOFFWECHSEL UND IMMUNSYSTEM.
Lavisano® verhindert diese Übersäuerung und gleicht sie aus, weil es gesunde Dickdarmmikroben vom Pferd enthält und die für deren Wachstum notwendige wasserlösliche Rohfaserfraktion.Das im Lavisano® enthaltene Chlorophyll vertreibt krankmachende Keime, da es wie eine Sauerstoffdusche wirkt.